Wissenschaftler der Universität Göttingen und der Denkmalpflege des Kreises Osterode haben im Kreis Osterode den Grundriss eines rund 7.200 Jahre alten Wohnhauses entdeckt.
Das Gebäude aus Holz und Lehm befindet sich auf einem Acker in der Feldmark bei Ührde. Seine drei das Dach tragenden Pfosten seien typisch für die Jungsteinzeit, sagte Thomas Saile von der Universität Göttingen am Sonntag dem NDR. Vermutlich gehört das Haus zu den ältesten Siedlungsspuren im Vorharz - aus der Zeit des Übergangs vom Jäger und Sammler zum sesshaften Ackerbauern. Am 2. August soll mit den Ausgrabungen begonnen werden.
cly