Hannover.
Niedersachsens Maisbauern befürchten Ernteeinbußen von mehr als 50 Prozent.
Durch die anhaltende Sommerhitze wurden insbesondere die Pflanzen auf den leichteren Böden im Norden des Landes schwer in Mitleidenschaft gezogen, teilte der Landesbauernverband in Hannover am Donnerstag mit. Viele Bauern könnten im Herbst voraussichtlich weniger als die Hälfte der normalen Ernte einfahren. Nur dort, wo es genügend Niederschlag gab und auf den besseren Böden im Süden Niedersachsens sei der Mais gut gewachsen. Mais ist die häufigste Frucht auf Niedersachsens Feldern: Das Energie- und Futtergetreide wächst auf mehr als einem Viertel der insgesamt knapp 1,9 Millionen Hektar Ackerfläche.
cly