Hildesheim.
Der Geschäftsführer der Evi Energieversorgung Hildesheim, Michael Bosse-Arbogast, rechtfertigt die geplante Strompreiserhöhung.
Lediglich 35 Prozent des Strompreises seien marktbestimmt und können vom Energieversorger unternehmerisch kalkuliert werden, so Bosse-Arbogast auf Anfrage von Tonkuhle.
Zwar sei der der Strompreis insgesamt an den Börsen gesunken, parallel seien aber auch die staatlichen Lasten gestiegen. Wenn nun die EEG-Umlage vermutlich um 1 Cent angehoben werde, bedeute das für die Evi eine Erhöhung um 5 Prozent des derzeitigen Arbeitspreises von 20,69 Cent. Um wieviel die staatlichen Lasten stiegen, sagte Bosse-Arbogast nicht.
cly