Hildesheim.
Im Beisein der burundischen Botschafterin Domitille Barancira haben der Verein Arbeit und Dritte Welt und die Labora Jugendwerkstatt gestern auf dem Marktplatz ihr aktuelles Projekt „Boot für Burundi" der Öffentlichkeit vorgestellt.
Zwölf Jugendliche restaurierten dabei in den vergangenen Monaten einen alten Fisch-Kutter, der künftig für Projekte mit benachteiligten Jugendlichen in Burundi eingesetzt werden soll. Finanziert wurde das Projekt mit Fördermitteln der Europäischen Union, des Bundesfamilienministeriums und der Stadt Hildesheim im Rahmen des Europäischen Sozialfonds-Programms „Stärken vor Ort". Der etwa 2 Tonnen schwere, knapp acht Meter lange und zwei Meter hohe Kutter wird nun in einem Spezialcontainer zum Tanganika-See in Burundi transportiert.
cly