Hildesheim.
Anlässlich des Antikriegstages erinnert der Deutsche Gewerkschaftsbund heute in einer Gedenkveranstaltung auf dem Nordfriedhof an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vor 71 Jahren.
Am 1. September 1939 überschritten Truppen der deutschen Wehrmacht
die polnische Grenze und setzten damit den Startschuss für den Zweiten Weltkrieg mit Millionen Toten, Verletzten, Deportierten und Vertriebenen. Seit 1957 wird der Tag als Antikriegstag in Deutschland begangen. Die Hildesheimer DGB-Sprecherin Regina Stolte betonte im Vorfeld der Veranstaltung, mit Blick auf aktuelle und zukünftige Wirtschaftskrisen, zu erwartende Klimakatastrophen und den globalen Kampf um natürliche Ressourcen brauche die Welt mehr Einsatz für Frieden und Solidarität.
Die Gedenkveranstaltung wird vom Oberstufenkurs Deutsch des Goethe-Gymnasiums gestaltet. Beginn ist um 10 Uhr 30 an den Gräbern der Zwangsarbeitern.
cly