Wolfenbüttel.
Heute haben Proben für die Räumung des Atommüll-Lagers Asse bei Wolfenbüttel begonnen. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz mitteilt, wird das technische Gerät zunächst in einem stabilen Bereich der einsturzgefährdeten Anlage getestet. Dies sei erforderlich, weil die Asse das weltweit erste unterirdische Atommüll-Lager ist, das geräumt werde. Deshalb gebe es noch keine Vorerfahrungen. Die erste Atommüll-Kammer soll noch dieses Jahr angebohrt werden. In dem ehemaligen Salzbergwerk lagern 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen. Die Kosten für die Räumung trägt der Bund.
fx