Die Erkundung des Salzstocks Gorleben als mögliches Endlager für hoch radioaktiven Müll soll am 1. Oktober wieder aufgenommen werden.
Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) informierte am Dienstag das Landeskabinett über die erteilte Genehmigung.
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg kündigte daraufhin für den 2. Oktober einen Protesttag an. Laut Sander sollen die Arbeiten in fünf bis sieben Jahren abgeschlossen sein. Die Erkundung sei ergebnisoffen.
Nach dem Atomgesetz muss der Bund bis 2030 ein Endlager für hoch radioaktive Abfälle schaffen.
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