Hannover.
Die Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses in Niedersachsen" fordert Hochschulen auf, den Wechsel von Studierenden an eine andere Uni zu erleichtern. Das ist ein Ergebnis, das die Gruppe am Dienstag vorgestellt hat.
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Johanna Wanka, forderte die Hochschulen auf, sich nach außen hin öffnen und die Mobilität untereinander zu verbessern. Einerseits sei der internationale Austausch selbstverständlich, andererseits sei ein Hochschulwechsel innerhalb eines Bundeslandes nicht immer einfach. Sie erwarte daher von den Hochschulen, Studienleistungen angemessen umzusetzen und Prüfungsleistungen anerkennen, wenn sie nicht grundlegend unterschiedlich sind.
Die Arbeitsgruppe empfiehlt, einen deutlichen Schwerpunkt auf die Berücksichtigung studentischer Belange zu legen. In der Bologna-Arbeitsgruppe haben die Landeshochschulkonferenz, die LandesAStenKonferenz, das Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie externe Experten zusammengearbeitet.
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