Die Stadtwerke Hildesheim AG will das Freibad Jo-Wiese und das Hallenbad Himmelsthür nicht übernehmen.
Wie der Aufsichtsrat der AG nach einer außerordentlichen Sitzung am Montag mitteilte, fiel die Entscheidung einstimmig. Als Begründung gab das Gremium an, Hauptaufgabe des Unternehmens sei eine sichere und preiswerte Versorgung der Kunden mit Energie und Trinkwasser sowie ein funktionierender Stadtverkehr. Als Arbeitgeber für mehr als 550 Menschen in der Region sichere die Stadtwerke AG dem Eigentümer Stadt Hildesheim eine angemessene Kapitalverzinsung.
In einer Vorlage für die heutige Sportausschuss-Sitzung schlägt die Stadtverwaltung den Verkauf ihrer beiden Bäder an die Stadtwerke AG vor. Sie erhofft sich dadurch erhebliche Einsparungen im Haushalt, weil die Bäder stark subventioniert werden müssen.
cly