Im Beisein von hunderten Besuchern ist am Freitag der „umgestülpte Zuckerhut" offiziell eingeweiht worden.
Knapp ein Jahr hatte die Kaiserhausstiftung für den Wiederaufbau des Fachwerkgebäudes aus dem 16. Jahrhundert am Andreasplatz benötigt. Die Rekonstruktion des im Krieg zerstörten städtebaulichen Wahrzeichens war zuvor jahrelang in der Politik, bei den Bürgern und Behörden diskutiert worden. Ab 2011 soll in das Erdgeschoss des Gebäudes ein Café einziehen, die restliche Nutzung ist noch ungewiss. Der Architekt und Initiator Heinz Geyer zeigte sich im Tonkuhle-Gespräch dennoch erleichtert: die Bürger ständen hinter dem Projekt. Nun gelte es, den Andreasplatz zu verschönern.
cly