In der Diskussion um die Zukunft der Hildesheimer Bäder hat der Geschäftsführer von Eintracht Hildesheim, Hans Roths, erneut das Angebot des Vereins bekräftigt, die Schwimmbäder Jowiese und Himmelsthür gemeinsam mit Sportwelt-Chef Knut Bettels weiter zu betreiben.
Man habe der Politik ein Konzept vorgelegt, das rund 200.000 Euro an jährlichen Einsparungen ermögliche, sagte Roths im Tonkuhle-Gespräch. Die Eintracht betreibt bislang das Schwimmbad Himmelsthür, Sportwelt-Chef Bettels die Jo-Wiese. Die Stadt möchte beide Bäder an die das Wasserparadies betreibenden Stadtwerke verkaufen, um größere Einsparungen zu erzielen. Der Stadtwerke-Vorstand und der Aufsichtsrat lehnten den Vorschlag ab, weil sie ein Defizitgeschäft befürchten. Für die Jowiese und das Hallenbad Himmelsthür sind jährlich Zuschüsse in Höhe von über einer Million Euro notwendig.
cly