Eine geplante Übergabe eines offenen Briefes und einer Karikatur an Bundeskanzlerin Angela Merkel durch die Bürgerinitiative „Der Ambergau wehrt sich" ist am Freitag nicht zustande gekommen.
Wie ein Sprecher der Initiative mitteilt, wollte Merkel den Brief nicht selbst entgegennehmen und verwies stattdessen auf ihre Mitarbeiter.
Diese hätten dann allerdings ebenfalls die Annahme verweigert und empfohlen, den Brief per Post zu schicken. Ministerpräsident David McAllister dagegen hätte sein Exemplar des Briefes entgegengenommen.
Die Initiative will im Fall der geplanten Starkstromtrasse von Wahle nach Mecklar erreichen, dass sie so weit wie möglich unterirdisch verlegt wird. McAllister habe gesagt, dass zumindest eine Teilerdverkabelung wahrscheinlich sei.
fx