Heute endet beim Bistum Hildesheim die Einspruchsfrist gegen die Pläne, die Don Bosco Haupt- und Realschule ab nächstem August auslaufen zulassen.
Am Freitag protestierten über 400 Schüler, Eltern, Lehrer und Mitarbeiter vor dem Bischofshaus gegen das Vorhaben. Sie betonten, die Don Bosco Schule zeichne sich durch hohes Engagement von Lehrern und Schülern aus und sei an ihrem Standort auf der Marienburger Höhe schützenswert. Das Bistum plant, sie mit der St. Augustinus-Schule zusammenzulegen. Der Bildungsbeauftragte des Bistums, Jörg-Dieter Wächter, verteidigte die Pläne im Tonkuhle-Gespräch erneut: man müsse mit dem massiven Schülerrückgang der kommenden zehn Jahre verantwortlich umgehen.
Am 12. November wollen sich die Bistumsleitung und eine Delegation der Schule zu einem letzten Gespräch vor der endgültigen Entscheidung treffen.
cly