Region Hildesheim.
Der DGB-Regionsvorsitzende, Sebastian Wertmüller, hält die positiven neuen Arbeitsmarktdaten für geschönt. Wertmüller schrieb in einer Reaktion auf die neuen Zahlen für die Region Hildesheim, dass statt rund 16.000 eigentlich über 20.000 Menschen arbeitslos seien, wenn man die Menschen in Maßnahmen mitzähle. Auch wenn es erfreulich sei, dass der Aufschwung in der Region ankomme, seien viele neue Stellen unsicher oder zeitlich befristet und schlecht bezahlt.
Wertmüller appellierte an die Unternehmen im Landkreis, vermehrt Arbeits- und Ausbildungsplätze anzubieten. Mit Blick auf den kommenden Fachkräftemangel würden gerade die Betriebe gut dastehen, die ausbilden und ihre Mitarbeiter unbefristet und zu vernünftigen Konditionen beschäftigen.
soc/fx