SPD und Grüne haben im Kreistag angefragt, wie hoch die Kosten des Kreises durch die Erweiterung des Betreuungsangebots für Kleinkinder sind.
Hintergrund ist die gesetzliche Verpflichtung der Kommunen, ab 2013 für alle Kinder vom vollendeten ersten bis zum dritten Lebensjahr einen Betreuungsplatz vorzuhalten.
Die beiden Parteien reagierten damit auf ein Urteils des Landesverfassungsgerichtshofes in Nordrhein-Westfalen. Dort muss das Land seinen Kommunen einen Ausgleich für den Ausbau von Kindertagesstätten zahlen, wenn ihre Aufwendungen dadurch ansteigen. SPD und Grüne wollen solch eine Kostenerstattung auch für Niedersachsen erreichen.
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