Bockenem./Seesen.
Nach dem geplatzten Treffen mit Angela Merkel Ende Oktober hat sich die Bürgerinitiative „Der Ambergau wehrt sich" jetzt per Post an die Bundeskanzlerin gewandt. Man hoffe, die Kanzlerin so direkt ansprechen zu können, so BI-Sprecher Frank Ebbighausen. In dem Schreiben weist die Bürgerinitiative auf die Möglichkeiten hin, die durch die unterirdische Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) für ein europäisches Netz entstünden. Die Wahle-Mecklar-Strecke würde sich demnach als Pilottrasse dafür gut eignen. Die Initiative will erreichen, dass die geplante Höchstspannungsleitung so weit wie möglich unterirdisch verlegt wird.
cly