Das Dorf Mehle ist nicht mehr Ort des Durchgangsverkehrs zwischen Hameln, Hildesheim und Braunschweig:
Nach einer Bauzeit von zweieinviertel Jahren hat am Freitag Verkehrsstaatssekretär Oliver Liersch gemeinsam mit dem Elzer Bürgermeister Rolf Pfeiffer, dem Ortsvorsteher von Mehle, Wolfgang Thiesemann, und Vertretern des Bundesverkehrsministeriums die Ortsumgehung Mehle an der B 1 für den Verkehr frei gegeben. Durch die bessere Anbindung werde die ganze Region für Firmenansiedlungen interessanter, sagte Liersch. Ein gut ausgebautes Straßennetz sei eine Voraussetzung für mehr Wachstum und Beschäftigung.
Bisher mussten sich so jeden Tag rund 8.100 Fahrzeuge - davon 880 Lkw - durch Mehle drängeln. Die 9 Millionen Euro Gesamtkosten der 3,2 km langen Ortsumgehung trägt der Bund.
cly
