Hildesheim.
Die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreus (DRK), Arbeiter-Samariterbund (ASB), Johanniter-Unfallhilfe und Malteser-Hilfsdienst haben heute in einer gemeinsamen Leistungsschau ihre Kompetenz, Bereitschaft und ihr Engagement vorgestellt. Dabei stand vor allem das Schnell Einsatz Gruppen Konzept, das sogenannte SEG, im Mittelpunkt. Das Konzept soll vor allem bei Großschadensereignissen gewährleisten, dass auch ein Massenanfall von Verletzten zügig versorgt werden kann.
Gerade solche Leistungen, so die Veranstalter, sollten in die wirtschaftlichen Überlegungen der Politiker bei der im kommenden Jahr anstehenden Rettungsdienstausschreibung einbezogen werden. Sollte bei einer solchen Ausschreibung die Arbeitsgemeinschaft nicht berücksichtigt werden, sei zu befürchten, dass vor allem das ehrenamtliche Engagement bei den Hilfsorganisationen wegbreche, erklärte Swen Bosse, Geschäftsführer vom Arbeiter-Samariterbund im Tonkuhle Gespräch.
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