Hannover.
Die Hilfswerke "Brot für die Welt" und das Adveniat haben am Sonntag ihre traditionellen Adventssammlungen gestartet. Unter dem Motto "Es ist genug für alle da" wird bundesweit in den Gottesdiensten an die Spendenaktion erinnert.
Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin von "Brot für die Welt", kritisierte die Nahrungsmittelkonzerne, die sich weltweit das Land von Ureinwohnern und Kleinbauern aneigneten, um Nahrungsmittel für den Export sowie Treibstoff- und Futterpflanzen für die Industrieländer anzubauen. "Brot für die Welt" unterstütze die Ureinwohnern im Kampf um ihr Land und ihr Recht, satt zu werden.
Im vergangenen Jahr konnte „Brot für die Welt" durch die Sammlungen Spenden in Höhe von 54,7 Millionen Euro verzeichnen. Mit dem Geld werden mehr als tausend Projekte in Entwicklungsländern unterstützt. Das Adveniat fördert mehr als 3.000 Projekte uns ist damit die europaweit größte Hilfsaktion für Lateinamerika.
soc