Hildesheim.
Die Universität entwickelt in Kooperation mit dem Roemer- und Pelizaeusmuseum einen digitalen Museumsführer mit einem tragbaren Kleincomputer. Wie die Uni mitteilt, sollen so Besuchern per Video, Audio und Text zusätzliche Informationen über Ausstellungsstücke zugänglich gemacht werden.
Sie bekommen einen so genannten PDA, dessen Position im Museum permanant per Funk erfasst wird. Vor einem bestimmten Objekt werden dann die jeweiligen Informationen drahtlos auf das Gerät übertragen. Zudem können Besucher später über das Internet auf die von ihnen abgerufenen Informationen zugreifen.
Das System soll erstmals bei der Ausstellung „Der Tod in der Wüste" erprobt werden, die Ende Februar eröffnet wird. An dem Projekt sind neben der Uni und dem Museum auch das Institut für elektronische Informationstechnik der TU Clausthal und die Bornemann AG aus Goslar beteiligt.
fx