Die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen stimmt den Neuerungen des 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrages für Betriebe grundsätzlich zu.
Jürgen Herbst, Präsident der Handwerkskammer, teilte mit, das Handwerk habe sich erfolgreich für die Verbesserungen der Beiträge für Betriebe eingesetzt. Ferner sei es gelungen, ein Fahrzeug je Betriebsstätte freizustellen und die Auszubildenden aus der Beitragsbemessung herauszunehmen. Dennoch setze sich die Handwerkskammer weiter für Nachbesserungen des Modells ein, da Unternehmen mit Filialen, einem großen Fuhrpark oder einer hohen Teilzeitbeschäftigungsquote zum Teil deutlich mehr Rundfunkgebühr zahlen müssten als ihre Mitbewerber, so Herbst. Auch sei die neue Rundfunkfinanzierung mit zusätzlichem bürokratischen Aufwand verbunden.
soc