Bischof Trelle sieht Hoffnung für Schuld der Kirche – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hildesheim.

Selten sei die Kirche so in den Abgrund der Schuld geraten wie in diesem Jahr, beklagt der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle in seiner Weihnachtspredigt. Der Bischof spricht konkrete Vorwürfe an die katholische Kirche nicht wörtlich aus, wie etwa den Missbrauch von Kindern in Erziehungsheimen der Kirche, thematisiert ihn jedoch selbstkritisch.

Gott habe seine Menschenfreundlichkeit in einem Kind gezeigt, und ausgerechnet dem Kind und dem jungen Menschen wurde Gewalt angetan, so Trelle. Als wäre man der göttlichen Liebe überdrüssig geworden, sei man gottlos geworden, habe sich den Begierden überlassen und die eigene Berufung verraten.

In seiner Weihnachtspredigt endet der Bischof jedoch versöhnlich, es gebe dennoch Hoffnung. Damit werde für jeden Menschen ein Neuanfang möglich. In dieser Botschaft sieht Trelle eine „göttliche Pädagogik" am Werk. Die dazu erziehe, sich von der Gottlosigkeit loszusagen.

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