In Hannover sollen nach dem Fund von dioxinverseuchtem Hühnerfutter nun die Folgen für die Verbraucher geklärt werden.
Dem NDR zufolge erwartet das niedersächsische Agrarministerium heute Ergebnisse von Untersuchungen einiger Eierproben. Zudem werden Lieferlisten von dem Produzenten der verseuchten Futterfette erwartet. Sie sollen klären, welche Futtermittelhersteller beliefert wurden. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Christian Meyer, kritisierte das Ministerium: Noch vor wenigen Tagen habe dieses den Vorwurf, dass nicht nur Futter, sondern auch die täglich verkauften 400.000 Eier aus den belieferten Betrieben über dem Grenzwert belastet sein könnten, als "Quatsch" ausgeschlossen.
cly