Landvolk fordert lückenlose Aufklärung von Dioxin-Skandal – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hannover.

Das Landvolk Niedersachsen fordert eine lückenlose Aufklärung des aktuellen Skandals um Dioxinbelastung in Futtermitteln.

Die Landwirte dürften nicht für Unregelmäßigkeiten bei den Vorlieferanten in Haftung genommen werden, kritisierte Landvolk-Präsident Werner Hilse am Dienstag. Den gesperrten Betrieben entstünden zusätzliche Belastungen durch Laboranalysen und längere Mastzeiten. Schlimmstenfalls seien ganze Betriebe in ihrer Existenz gefährdet, wenn sie schlachtreife Tiere nicht vermarkten könnten. Hilse forderte die Übernahme aller den Landwirten durch die belasteten Lieferungen entstandenen Kosten durch den Hersteller.

Das Unternehmen Harles & Jentzsch soll insgesamt 2.700 Tonnen Dioxin-belastetes Futterfett an Futtermittelhersteller in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Sachsen-Anhalt geliefert haben. Darin sollen sich technische Mischfettsäuren befunden haben, die nicht für die Verwendung von Futtermitteln, sondern für den Einsatz zur Papierherstellung bestimmt waren.

cly


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