Hannover.
Nach dem Skandal um dioxinverseuchtes Tierfutter fordert die Verbraucherzentrale Niedersachsen (VZN) von den Verbraucherministerien der Länder die Veröffentlichung der Betriebsnummern der betroffenen Betriebe, damit Kunden belastete Ware erkennen könnten. Wer auf Nummer sicher gehen wolle, sollte den Verzehr von Eiern einschränken, rät VZN-Lebensmittelexpertin Hedi Grunewald.
Es bestehe nach Aussagen des Bundesamtes für Risikobewertung keine akute Gesundheitsgefahr, dennoch sollte möglichst wenig Dioxin aufgenommen werden, da sich der krebsfördernde Stoff im Körper anreichern könnte. Im Zweifelsfall sollte auch auf der Verzehr von versteckten Eier, wie in Kuchen, Nudeln undFrikadellen, beschränkt werden.
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