Der Präsident der niedersächsischen Landesschulbehörde, Ulrich Dempwolf, fordert die Gemeinden im Landkreis auf, bei der Schulentwicklungsplanung über die eigenen Grenzen hinaus zu schauen.
Angesichts rückgängiger Schülerzahlen von bis zu 40 Prozent gelte es, nicht nur Kirchturmpolitik zu betreiben, sondern gemeinsame Lösungen zu finden, sagte Dempwolf zu Tonkuhle bei der Kommunalpolitische Arbeitstagung der Bürgermeister in Hohegeiß. Dass Stadt und Landkreis ihre Schulentwicklungsplanung miteinander abzustimmen wollen, sei der richtige Weg. Wichtig sei dabei, dass es keine qualitativen Unterschiede von Bildungsmöglichkeiten gebe, so Dempwolf weiter. Nicht nur in den Zentren dürfe es gute Bildungsmöglichkeiten geben - diese müssten auch im ländlichen Raum zu finden sein.
cly