Hildesheim./ Hannover.
Gert Hahne, Sprecher des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, befürchtet, dass der Dioxin-Skandal noch lange Auswirkungen für Verbraucher und Wirtschaft hat.
Wie Hahne im Tonkuhle-Gespräch prognostizierte, werden die aktuellen Vorgänge noch lange im Gedächtnis haften bleiben. Zwar könne man nach dem Verursacher-Prinzip die verantwortliche Firma zuerst in Regress nehmen und dann nach und nach weiter ermitteln. Der entstandene Image-Schaden sei jedoch wesentlich schlimmer und schwieriger, wieder zu beheben.
Gert Hahne, Sprecher des Landwirtschaftsministeriums in Hannover.
Auf das für den Skandal verantwortliche Unternehmen 'Harles und Jentzsch' könnten nach Medienberichten Schadensersatzforderungen von mehr als 100 Millionen Euro zukommen.
cly