Hannover.
In Norddeutschland haben im vorigen Jahr 213 Verstorbene ihre Organe anderen Patienten gespendet. Das sind 11,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilte die Deutschen Stiftung Organtransplantation am Donnerstag mit. Statistisch kamen 2010 in Norddeutschland 16,1 Organspender auf eine Million Einwohner, eine Steigerung um 1,6 Prozentpunkte.
Damit liegt der Norden leicht über dem Bundesdurchschnitt. Nach Angaben der Stiftung warten in der Bundesrepublik derzeit rund 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Schätzungsweise 1.000 Patienten sterben jedes Jahr, weil kein geeignetes Organ zur Verfügung steht.
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