Hildesheim.
Das St. Bernward-Krankenhaus und das Klinikum Hildesheim wollen künftig im Bereich der Frühgeborenen-Versorgung kooperieren.
Darauf einigten sich der Geschäftsführer des Klinikums Hildesheim, Martin Menger, und der Geschäftsführer des St. Bernward Krankenhauses, Klaus Knauder, bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Verbandsdirektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, Helmut Fricke.
Damit reagieren die Kliniken auf den im Juni 2010 gefassten Beschluss des Bundesausschusses, wonach nur noch Krankenhäuser mit 30 Fällen im Jahr Frühgeborene versorgen dürfen. Sowohl Bernward Krankenhaus als auch das Klinikum hätten allein zu wenig Frühgeborene unter 1.250 Gramm um die Vorgaben zur Versorgung zu erfüllen. Mit der Kooperation soll die Versorgung der Frühchen in Hildesheim nun weiter für die Zukunft gesichert sein.
cly/vol
