Der Stadtverkehr Hildesheim (SVHi) lässt die Vorwürfe aus Wirtschaft und Politik, ein schlechtes Marketing zu betreiben, an sich abprallen.
In einer internen Sitzung am Montagabend habe man beschlossen, sich vorerst nicht weiter äußern zu wollen, sagte Unternehmenssprecherin Katrin Groß auf Nachfrage. Bezüglich der weiteren Kommunikation mit den Studierenden gebe es bereits einen vereinbarten gemeinsamen Termin. Nachdem Stadt- und Regionalverkehr vor Kurzem eine erneute Fahrpreis-Erhöhung ab Februar angekündigt hatten, war mehrfach Kritik laut geworden. CDU und SPD äußerten, der Stadtverkehr müsse an seiner Attraktivität für Bürger arbeiten und den Streit mit den Studierenden über zu hohe Semesterticket-Gebühren beilegen. Der Verkehrsclub (VCD) betonte darüber hinaus, der SVHi betreibe schlechtes Marketing und verschrecke seine Kunden.
cly