Hildesheim.
Dr. Ulrich Kumme, Aufsichtsratsvorsitzender beim Römer- und Pelizaeus-Museum (RPM), steht einer Verlagerung des Stadtmuseums in das Gebäude des RPM skeptisch gegenüber.
Durch einen Umzug des bisher im Knochenhauer-Amtshaus untergebrachten Stadtmuseums würden weder Personalkosten noch Miete gespart, sagte Kumme auf Nachfrage. Hingegen würde ein Einzug ins RPM bauliche Maßnahmen und damit verbundene Kosten von geschätzt 300.000 bis 400.000 Euro Euro bedeuten.
Die Stadt überprüft im Zuge des Zukunftsvertrages mit dem Land derzeit jegliche Bereiche auf Einsparpotenziale. Wie Oberbürgermeister Kurt Machens in einem Tonkuhle-Interview sagte, werde dabei auch auf die Museumslandschaft geschaut.
Am 9. Februar soll es eine Sitzung geben, bei der die scheidende Museums-Chefin Dr. Katja Lembke den Aufsichtsrat über die bestehende Situation informiert.
cly.