Im Konflikt um die zukünftige Führung des Zoos Hannover haben sich der noch amtierende Zoo-Geschäftsführer Klaus-Michael Machens und der Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) offenbar einigen können.
In einer gemeinsamen Erklärung teilten sie mit, man sei sich in Fragen wie der grundlegenden konzeptionellen Ausrichtung des Zoos oder der positiven Bewertung der in den vergangenen Jahren im Unternehmen geleisteten Arbeit einig. Es gehe darum, die hohe Attraktivität des Zoos ohne Investitionen in neue große Themenwelten zu erhalten und fortzuentwickeln. Der 64-jährige Machens solle dazu einen Masterplan entwickeln, ihn aber nicht mehr umsetzen. Als Grund nannte Jagau, Machens stehe nicht mehr für die benötigte zeitliche Perspektive von fünf bis zehn Jahren zur Verfügung. Dass Machens zum November seinen Posten räumen soll, war am Freitag bekannt gegeben worden.
cly