Hordorf/ Sachsen-Anhalt.
Nach dem Zugunglück in Sachsen-Anhalt ermittelt die Staatsanwaltschaft Magdeburg gegen den Lokführer des Güterzuges. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, soll der Mann ein Haltesignal nicht beachtet haben. Gegen ihn richtet sich der Verdacht der fahrlässigen Tötung, fahrlässigen Körperverletzung und Gefährdung des Bahnverkehrs.
Am Samstag war in Sachsen-Anhalt ein Güterzug mit einer Regionalbahn frontal zusammengestoßen. Mindestens zehn Menschen sind bei dem Unfall ums Leben gekommen. 23 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt, zwei von ihnen schweben noch in Lebensgefahr.
soc