Özkan fordert mehr Offenheit für Migranten im Gesundheitssystem – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hannover.

Gesundheitseinrichtungen werden nach Angaben von Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) von Migranten seltener genutzt. Dabei stehe der Zugang allen Bürgern gleichermaßen offen, sagte die Ministerin am Montag in Hannover. Die Kluft zwischen Migranten und dem deutschen Gesundheitssystem müsse weiter geschlossen werden, forderte Özkan auf der Abschlussveranstaltung des Projektes "Zusammenarbeit intensivieren - Transkulturelle Kompetenz im Betreuungswesen stärken".

Das einjährige Modellprojekt des Institutes für transkulturelle Betreuung e.V. (ITB) hat Özkan zufolge seine Leuchtturmfunktion voll erfüllt. Aktuell betreut das Institut nach eigenen Angaben niedersachsenweit über 700 Migranten aus 47 Herkunftsländern. Die Betroffenen könnten infolge einer Krankheit oder Behinderung ihr Leben nur unzureichend bewältigen.

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