Hildesheim.
Die Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag für die 130 Beschäftigten des Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) sind heute in die dritte Runde gegangen. Der RVHI bietet eine Erhöhung des Gehaltes von zwei Prozent an. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Angleichung an das Tarifniveau des Tarifvertrags Nahverkehr TV-N - das entspräche einer Anhebung um 25 Prozent, teilt der Regionalverkehr mit.
Dies würde zusätzliche Personalkosten in Höhe von 1 Million Euro bedeuten und könnte die Insolvenz des Unternehmens bedeuten, sagte Kai-Hennig Schmidt, Geschäftsführer von RVHI und dem Stadtverkehr (SVHI) am Dienstag. Er hoffe sehr, dass es heute zu einer vernünftigen Einigung kommen werde. Andernfalls könne es zu Warnstreiks kommen.
soc/fx