Die Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten des Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) sind gestern ohne Ergebnis geblieben.
Der RVHI bot eine Gehaltserhöhung um zwei Prozent an, ver.di hingegen fordert eine Angleichung an den Tarifvertrag Nahverkehr. Das entspräche nach Angaben des Regionalverkehrs einer Anhebung um 25 Prozent. Dies würde zusätzliche Personalkosten in Höhe von 1 Million Euro bedeuten, was eine Anhebung der Fahrpreise um etwa 10 Prozent erfordern würde, sagte Kai-Henning Schmidt, Geschäftsführer des RVHI, im Tonkuhle-Gespräch. Schmidt betonte, man sei weiter gesprächsbereit.
Einen neuen Gesprächstermin gibt es bisher jedoch noch nicht.
fx