Samtgemeinde Asse.
Eine Arbeitsgruppe überprüft jetzt die Häufung von Krebsfällen in der Samtgemeinde Asse. Im Umfeld des Atommülllagers liegt die Zahl der Krebsfälle zwei bis drei Mal höher als es dem statistischen Mittel entspricht.
In dem ehemaligen Salzbergwerk in Asse wurden zwischen 1967 und 1978 rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelaktivem Atommüll eingelagert.
Das Gremium besteht aus Vertretern des Sozial- und Umweltministeriums, des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN), des Landesgesundheitsamtes und des Bundesamtes für Strahlenschutz. Nun sollen die aufgetretenen Krebsfälle eingehend analysiert werden.
apm