Datenmaterial reicht nicht aus um Krebserkrankungen an der Asse aufzuklären – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Wolfenbüttel.

Für die Aufklärung der Ursachen der Krebserkrankungen im Umfeld des Atommülllagers "Asse II" reicht das vorhandene Datenmaterial nicht aus. Das gab die Arbeitsgruppe, die sich mit den Krebserkrankungen beschäftigt, bekannt. Von den vorliegenden Berichten von 150 Betroffenen oder deren Angehörigen, seien nur 40 Rückmeldungen aus der Samtgemeinde Asse gekommen, teilte der Landkreis am Mittwoch mit.

Die Durchsicht der Berichte habe gezeigt, dass nur ein Viertel der an Leukämie Erkrankten Personen und etwa die Hälfte der Betroffenen von Schilddrüsenerkrankungen erreicht wurden. Nun wolle man verstärkt Ärzte und Krankenkassen ansprechen, so der Landkreis. Im November war eine Statistik veröffentlicht worden, die eine auffällige Zunahme von Krebserkrankungen in der Region des Atommülllagers zeigte.

soc

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