Potsdam.
Der Vorsitzende der Tarifgemeinschaft der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring, sagte über die Einigung im Tarifstreit der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, die Verhandlungen seien „hart, aber ausgesprochen fair" gewesen. Die Arbeitgeber seien „an ihre Schmerzgrenze gegangen".
Gewerkschaften und Arbeitgeber hatten nach drei Verhandlungsrunden am Donnerstag eine Einigung erzielt. Demnach bekommen die rund 585 000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst in diesem Jahr im Schnitt insgesamt 2,3 Prozent mehr Geld, 2012 beträgt das Plus insgesamt 2,55 Prozent. Die Kosten für die Länder liegen 2011 bei 600 Millionen Euro, 2012 bei 1,2 Milliarden Euro.
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