Rund 230 Wissenschaftler und Studierende haben am Donnerstag und Freitag an der Universität Hildesheim über die Zukunft der Hochschullehre diskutiert. Neben der Umstellung auf die Abschlüsse Bachelor und Master in der Lehramtsausbildung und an Kunst- und Musikhochschulen wurde auch über eine verbesserte Annerkennung von Studienleistungen im Ausland sowie die internationale Mobilität der Studierenden gesprochen.
Vizepräsident und Bologna-Beauftragter der Universität Hildesheim, Prof. Toni Tholen, betonte im Tonkuhle-Gespräch, im zweiten Schritt der Bologna-Reform sei es wichtig, die Balance zwischen Bildung und Ausbildung herzustellen.
Die Tagung war Auftakt des Projektes „nexus" der Hochschulrektorenkonferenz, das als laufende Austauschplattform für die nächsten drei Jahre für weitere Konferenzen zum Thema Bolognareform dienen soll.
fa
