Die Anhörungen zur geplanten Höchstspannungsleitung zwischen Wahle und Mecklar haben am Montag begonnen. Seit der Bekanntgabe der Pläne zu den Megamasten waren knapp 12.000 Einwände eingegangen. An den Gesprächen, die für zwei Tagen angesetzt sind, nehmen Vertreter des Landes, Bürgerinitiativen und Sprecher des Unternehmens Tennet teil. Für den Landkreis Hildesheim sind vom 11. bis 13. April drei Gesprächstermine im Kreishaus angesetzt.
Das Unternehmen Tennet plant eine 380-Kilovolt-Höchstspannungleitung vom niedersächsischen Wahle bis ins hessische Mecklar. Von den fünf beantragten Trassen betreffen vier den Landkreis. Bürgerinitiativen und Kommunen hatten das Vorhaben in Frage gestellt und sich zum Teil für eine Erdverkabelung, der sogenannten Hochspannungs-Gleichstromübertragungs-Verbindung (HGÜ), ausgesprochen.
soc