In der niedersächsischen Diakonie haben Verhandlungen über höhere Löhne begonnen. Dabei fordern die Beschäftigten nach Angaben ihres Sprechers Manfred Freyermuth fünf Prozent mehr Gehalt und einen Tarifvertrag. Heute kam es deshalb bereits zu ersten Kundgebungen und Aktionen. Die Arbeitgeberseite wird ihr Angebot morgen vorlegen.
Beide Seiten kritisierten in Stellungnahmen die Unterfinanzierung der Pflege. Niedersachsen zahle zum Beispiel rund 20 Prozent für die Pflege als Nordrhein-Westfalen. Auch die Konkurrenz unter den verschiedenen Wohlfahrtsverbänden nehme zu. In Niedersachsen arbeiten rund 40.000 Menschen für die Diakonie.
fx