Der wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert stammende Schrein wird bis zur Wiedereröffnung des Doms im Jahr 2014 im Rahmen eines Forschungsprojekts umfangreich untersucht. Er ist einer der ältesten Reliquienschreinen mit Goldschmiedearbeiten und weitgehend im Originalzustand erhalten.
Der Schrein enthält in Stoffe eingewickelte Reliquien. Die Stoffe werden derzeit in der Schweiz restauriert. Die Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Johanna Wanka, bezeichnete den Godehardschrein bei einem Besuch als einen der „wertvollsten Zeugen des Mittelalters" in Niedersachsen. Das Ministerium bezuschusst die Arbeiten mit 160.000 Euro.
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