Die Gespräche im Streit um die Gehaltserhöhungen für 40.000 Beschäftigte der Diakonie in Niedersachsen sind am Freitag ergebnislos unterbrochen worden. Streitpunkt ist die von den Arbeitgebern geforderte Arbeitszeitverlängerung von einer halben Stunde in der Woche.
Beide Seiten hätten sich zunächst aufeinander zubewegt, letztendlich habe man sich aber nicht einigen können, hieß es von Seiten der Arbeitnehmervertreter. Die Diakonie hatte eine Erhöhung von drei Prozent angeboten. Eine Arbeitszeitverlängerung sei jedoch unumgänglich.
Sollte es bis zum 30. April zu keiner Einigung kommen, gelten die bisherigen Entgeltbedingungen weiter.
soc