Das sagte Ministerpräsident David McAllister (CDU) am Dienstag vor Journalisten. Zuvor hatte er an einem Treffen der sogenannten Asse-2-Begleitgruppe teilgenommen, die die Sanierung des ehemaligen Salzbergwerks beobachtet und die Bürger über den Prozess informiert. Anhand der Probebohrungen will das für die Asse zuständige Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) feststellen, in welchem Zustand die in den Kammern gelagerten Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall sind. Das BfS will die rund 126.000 Fässer aus der Asse herausholen und die Kammern anschließend dauerhaft verschließen. Vor einer Woche war in dem einsturzgefährdeten Atommülllager erhöhte Radioaktivität gemessen worden.
cly