Ernst August wehrt sich gegen Ohrfeigen-Urteil – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ernst August Prinz von Hannover wehrt sich gegen das Landgericht Hildesheim, das ihn im März 2010 für zwei Ohrfeigen verurteilt hat. Sein Anwalt hat Revision beim Oberlandesgericht Celle beantragt und angekündigt, zur Not bis vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Das meldet die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Nach Meinung des Anwaltes waren die Ohrfeigen zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung bereits verjährt. Er will erreichen, dass das Verfahren eingestellt wird.

Die Generalstaatsanwaltschaft Celle hält das Hildesheimer Urteil dagegen für rechtens und will die Revision als unbegründet ablehnen. Im Juni soll es zu einer Entscheidung kommen. Ernst August hatte im Januar 2000 in Kenia den Diskobetreiber Josef Brunlehner zwei Ohrfeigen gegeben. Die Hildesheimer Richter hatten ihn deshalb im März 2010 wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 200.000 Euro verurteilt.

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