Das Bistum Hildesheim weist Vorwürfe der IG Bau zurück, bisher nicht geprüft zu haben, ob die Steinblöcke für die Domsanierung nicht aus Kinderarbeit in Indien stammen könnten. Bistums-Sprecher Michael Lukas stellte im Tonkuhle-Gespräch klar, dass das Steinmaterial für das Bistum Hildesheim generell zertifiziert werde und dass man so die menschenwürdige Herstellung garantieren könne.
In Indien gibt es laut der IG Bau eine hohe Zahl an Kindern, die unter menschenunwürdigen Bedingen wie Sklaven arbeiteten.Indien als Steinlieferant sei wegen der hohen Qualität der dortigen Steine ausgewählt worden, so Lukas.
Für die Prüfung der Steine verwende man das von der IG Bau vorgeschlagene Prüfungsverfahren.Die indischen Steine sollen im Spätsommer verbaut werden.
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