Die Interessengemeinschaft Kultur, IQ, hat am Dienstag vor Politikern im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport ein angefordertes Strategiepapier zur Kulturentwicklungsplanung der Stadt Hildesheim vorgelegt. Darin werden derzeitige Bedingungen kritisiert und strategische Vorschläge gemacht. Die Situation Kulturschaffender sei etwa bei der Beantragung von Fördergeldern wenig transparent. Fachkompetenzen Kulturschaffender würden noch zu wenig berücksichtigt , sagte Astrid Reibstein, Vorsitzende der Interessengemeinschaft, im Tonkuhlegespräch.
Als erste strategische Maßnahme, um die Fachkompetenz kreativ Schaffender mit einzubeziehen, wurde vom IQ und von Kulturdezernent Dirk Schröder vorgeschlagen, die Kultur als eigenen Ausschuss von den Bereichen Sport und Schule zu trennen. Zudem könnte der separate Kultur-Ausschuss neben Politikern zur Hälfte mit Experten aus der Kultr besetzt werden.
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