Beteiligt waren neben Libeskind Landes-, Bundes- und EU-Politiker, Vertreter der Universität, der Kommunen, der niedersächsischen Kirchen und der jüdischen Gemeinden. Das neue futuristische Gebäude aus Stahlbeton und Titanzinkblech soll rund 57,7 Millionen Euro kosten und unter anderem ein Auditorium Maximum mit 1.200 Plätzen erhalten, das Lüneburg auch als Stadthalle nutzen will. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers, das katholische Bistum Hildesheim und die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen wollen im Gebäude zudem einen „Raum der Stille" als Raum der Weltreligionen nutzen. Die Uni liegt auf einem Kasernengelände. Der neue Bau soll einen Kontrapunkt dazu setzen.
cly