Umweltminister erntet Kritik für Idee eines neuen Zwischenlagers – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) hat mit seinem Vorschlag, statt des Endlagers Gorleben im Wendland ein neues Zwischenlager für hoch radioaktiven Müll zu bauen, Kritik geerntet.

Der verbeamtete Chef des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) Wolfram König warnte davor, eine "Scheinlösung" zu wählen. Damit verlagere man nur unangenehme Probleme auf künftige Generationen. Sander hatte seinen Vorstoß mit der Hoffnung begründet, spätere Generationen könnten mit dem Giftmüll aufgrund wissenschaftlicher Fortschritte besser umgehen und ihn eventuell sogar als Energieträger nutzen.

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